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Stromsparende Lichtquellen für den Neubau

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Moderne Architektur legt sehr viel Wert auf eine energieeffiziente Bauweise. So werden etwa die Außenwände möglichst optimal gedämmt, damit sie weder Wärme noch Kälte nach draußen entweichen oder in den Innenraum eindringen lassen. Zu den Maßnahmen, die ein Bauherr oder die frischgebackenen Bewohner des Hauses ergreifen können, um den Stromverbrauch möglichst gering zu halten, ist die Optimierung des Lichtkonzepts. Dies bewerkstelligen sie am besten, indem sie ausschließlich Lichtquellen mit LEDs verwenden. Sie sind nicht nur für den Innen-, sondern auch für den Außenbereich erhältlich. Dabei ist eine LED Außenleuchte nicht nur sehr hell, sondern auch gegen sämtliche Witterungen gerüstet. Weder Regen noch Sturm kann ihnen etwas anhaben. Selbstverständlich sollte darauf geachtet werden, dass das Gehäuse den entsprechenden Schutz bietet. Auskunft darüber gibt die so genannte Schutzart, die mit einem Code angegeben wird. Häufig wird dabei der IP Code („International Protection“) verwendet. Er gibt an, gegen welche Einflüsse ein Produkt wie stark geschützt ist. Eine Außenlampe der Schutzart IP44 widersteht zum Beispiel dem Eindringen von Fremdkörpern, die größer sind als ein Millimeter, sowie Spritzwasser von allen Seiten. Die Schutzart sollte also entsprechend des Bereichs ausgewählt werden, in dem die Lampe installiert wird. Hängt sie etwa unter einer Überdachung, dann muss sie nicht so stark geschützt sein. Befindet sie sich hingegen an einer Wand des Hauses, auf die Regen und Wind ungebremst treffen, dann muss ihr Gehäuse sehr robust gebaut sein.


Für eine besondere Lichtstimmung sorgen Einbauleuchten für den Boden, die es auch mit LED-Technologie gibt. Sie werden in den Boden versenkt, was aufgrund des damit verbundenen Aufwands am besten schon während der Bauarbeiten geschehen sollte. Die Bodeneinbauleuchten können zum Beispiel dafür genutzt werden, für ein dezentes Licht in der Einfahrt oder auf dem Fußweg zum Haus zu sorgen. Ein möglicher Einsatzort ist auch der Garten, wo sie etwa auf der Terrasse Licht spenden könnten. Auch bei den Einbaulampen sollte unbedingt auf die Schutzart geachtet werden, da sie sehr starken Außeneinflüssen ausgesetzt sind. Nicht nur bekommen sie Niederschläge ab, sondern zuweilen auch einen Tritt oder einen Gegenstand wie einen Stein, der auf sie fällt. Eine entsprechende Schutzart verhindert, dass die Lampe in einem solchen Fall zu Bruch geht und ersetzt werden muss.


Sollte sich nicht mehr die Gelegenheit ergeben, Lampen in den Boden versenken zu lassen, dann gibt es auch eine alternative Lösung: Leuchten, die mit Erdspießen versehen sind. Die können natürlich nur dort verwendet werden, wo eine Erdschicht mit einer gewissen Dicke vorhanden ist. Der große Vorteil ist jedoch, dass die Lampen nicht aufwendig installiert, sondern einfach in die Erde gesteckt werden müssen. Somit lassen sie sich unkompliziert an anderen Stellen platzieren, wenn man mal ihre Position verändern möchte.


Manche Außenlampen sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Das bedeutet, dass ihr Licht nur dann erstrahlt, wenn sich ein Mensch oder ein Tier in ihrer Nähe bewegt. Dieses Konzept ist zum Beispiel äußerst praktisch, wenn man mit vollen Händen zur Haustür kommt und sich das Licht automatisch einschaltet. Es ist aber auch nützlich, um potentielle Einbrecher abzuschrecken. Schaltet sich eine Lampe mit Bewegungsmelder ein, wenn der Einbrecher daran vorbeiläuft, dann wird bei ihm der Eindruck erweckt, dass er entdeckt wurde.

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